Familien­unternehmen im Generationen­wechsel

Ein Familienunternehmen plant den Führungswechsel an die nächste Generation. Neben dem operativen Geschäftsteil gilt es auch für die Verwaltung der Vermögenswerte ein neues Set-up zu definieren. Der Fokus auf ein eigenes, professionell geführtes Anlagekomitee erweist sich als zielführender als der Aufbau eines Family Office.

Der Generationenwechsel in Unternehmen ist keine einfache Aufgabe. Langjährige Strukturen werden durch die personellen Veränderungen hinterfragt und angepasst. Diesem Prozess sind neben den geschäftlichen Aspekten auch die Verwaltung der Vermögenswerte unterworfen. Bis anhin hat sich der Verwaltungsratspräsident zusammen mit dem CFO um die Anlagen gekümmert. Diese Aufgaben müssen neu geregelt werden.

ZWEI Wealth wird im Prozess für die notwendigen Anpassungen bei den Vermögenswerten beigezogen. Als erstes gilt es für ZWEI Wealth eine Anlagestrategie im Gesamtkontext zu entwickeln und die Leitung des Anlageausschusses zu übernehmen. Wichtig ist es dann, dass sich die Vermögensverwaltung im Umfeld der geschäftlichen Anpassungen weiterentwickelt. So gilt es, die Anlagestrategie weiter an die veränderten Liquiditätsbedürfnisse anzupassen sowie die geeignete Governance für die Anlageentscheidungen über die Zeit zu entwickeln. So können sich über einen Zeitraum von gut drei Jahren Strukturen und Abläufe entwickeln, die den neuen Gegebenheiten nach dem Generationenwechsel optimal Rechnung tragen.

Heute ist die Vermögensverwaltung neu aufgesetzt. Die Struktur umfasst eine effiziente Bankenplattform mit Global Custody und einer Kombination von fünf aktiven Managern und einem passiven Anlageportfolio. So kann sich der neu formierte Anlageausschuss auf die Anlagestrategie und Kontrolle der Ergebnisse fokussieren.

« Ganz besonders bei Familienunternehmen ist es unglaublich wichtig, die Geschäftstätigkeiten und leitenden Personen zu verstehen, um Vermögensverwaltung auf deren Bedürfnisse abzugleichen. Das geht nur, wenn man unabhängig agieren und flexibel auf neue Bedürfnisse reagieren kann. »

ZWEI Berater

Facts & Figures

  • Anlagevermögen von gut 200m
  • Formierung eines Anlagekomitees mit Familienangehörigen
  • Entwicklung einer Anlagestrategie für die Vermögensverwaltung abgestimmt auf die restlichen Vermögenswerte
  • Aufsetzen einer Global Custody Lösung
  • Angebote von 46 Banken und Vermögensverwaltern gesichtet
  • Evaluierung von 5 aktiven Spezialverwaltern sowie einem passiv verwalteten Kernportfolio
  • Jährliche Verwaltungskosten liegen 48% unter dem Marktdurchschnitt