Negativzinsen - eine Analyse der Optionen

24.06.2021

Immer mehr private und institutionelle Anleger sehen sich mit der Thematik der Negativzinsen konfrontiert. Die Freibeträge bei Banken werden immer kleiner. Was tun? Wir haben die von Banken und Vermögensverwaltern offerierten Vorschläge untersucht. Es zeichnen sich drei sinnvolle Optionen und viele Gefahren ab.

ZWEI Wealth hat untersucht, was die Banken und Vermögensverwaltern ihren Kunden als Strategie für den Umgang mit Negativzinsen empfehlen. Die meisten Empfehlungen beinhalten eine deutliche Erhöhung der Risiken für die Kundinnen und Kunden. Von den untersuchten Anlagevorschlägen können nur 35% empfohlen werden. Bei den restlichen Vorschlägen besteht für die Kunden die Gefahr, die Negativzinsen zwar zu vermeiden, aber schlussendlich in einer anderen Form einen noch höheren Preis zu bezahlen.

Die wichtigsten Erkenntnisse in der Übersicht

Aus den untersuchten Anlagevorschlägen lassen sich fünf Gefahrenkreise und drei sinnvolle Optionen benennen. Sie finden hier die Übersicht der Analyseergebnisse und im folgenden die Kurzfassung der wichtigsten Erkenntnisse.

 

Die Gefahrenkreise

  • Kein Finanzplan (Liquiditätsrisiko)
  • Obligationen in Fonds oder ETFs (Illiquiditäts-Risiko)
  • Beimischung von schlechten Risiken zur Erhöhung der erwarteten Rendite (Ausfallrisiko)
  • Beimischung von zuviel Aktien (Bewertungsrisiko)
  • Hohe Gebühren (Kostenrisiko)

 

Drei sinnvolle Optionen

  • Cash auf mehrere Banken verteilen
  • Liquiditäts-Portfolio von direkten Obligationen mit Verfallsstruktur zum individuellen Finanzplan
  • Werterhalt-Portfolio mit Obligationen, Aktien und evt. Optionenstrategien

 

Gerne erarbeiten die Beraterinnen und Berater von ZWEI Wealth den passenden Lösungsansatz für Sie und organisieren für Sie die besten Offerten von Banken. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt.