Zinserhöhungen: Jetzt bitte keine ‘gutgemeinten’ Anlageideen, aber die Negativzinsen sofort löschen

16.06.2022

Die US-Zentralbank und die Schweizerische Notenbank haben Zinserhöhungen bekannt gegeben. Diese Schritte kommen nicht überraschend und sind eine weitere Reaktion auf die stark gestiegenen Inflationsraten. Die vielen ‘gutgemeinten’ neuen Anlageideen können Sie getrost ignorieren. Die Rechnungen für Negativzinsen sollten Sie aber sofort bei den Anbietern stornieren lassen.

Über die neu beschlossenen Zinserhöhungen zu schreiben, überlassen wir anderen. Wirklich überraschend sind diese nicht. Gerne aber teilen wir mit Ihnen ein paar wichtige Empfehlungen:

  • Vorsicht vor neuen Anlageideen: Die Veränderungen verleiten viele Banken und Vermögensverwalter dazu, Ihnen viele ‘gutgemeinte Anlageideen’ zu unterbreiten. Hierbei ist grösste Vorsicht geboten!
  • Keine Negativzinsen mehr: Es gibt keinen guten Grund mehr für irgendwelche Art von Negativzinsen. Wo diese noch anfallen, sollten sie sofort gestrichen werden. Intervenieren Sie bei Ihren Anbietern.

Ganz allgemein bleibt es an den Finanzmärkten ‘rutschig’. Die Turbulenzen dürften noch einige Zeit anhalten, bis die Auswirkungen der Zinswende von den Märkten besser erfasst werden können. Wer jedoch vor der Zinserhöhung gut aufgestellt war, ist es immer noch. Wer keine ordentliche Vermögensplanung hat, läuft noch mehr Gefahr auszurutschen – mit vielleicht gravierenden Folgen.

 

Sehr gerne stehen Ihnen unsere Experten für weitere Auskünfte und Fragen zur Verfügung.